"Wunderbare Brotvermehrung" in ökum. Minikirche

Die ökumenische MiniKirche feierte kindgerecht Jesu „wunderbare Brotvermehrung“ im Andreas-Raseliushaus. Das sich anschließende Picknick musste wegen Regen zwar in den Innenraum verlegt werden, was jedoch die gute, fröhliche Stimmung nicht trüben konnte.
Der verschwebende Ton der Klangschale eröffnete die gute halbe Stunden und Heidi Kotz begrüßte alle herzlich. Mit dem Anzünden der Kerze als Zeichen für die Präsenz des dreifaltigen Gottes begann dann die ökumenische Feier. Der Rap „Ich bin da, du bist da, Gott ist da“, bei dem man mit und auf seinen Nachbarn klatschte, machte allen Spaß. Das traditionelle Auftaktlied „Große Leut, kleine Leut“ brachte dazu noch mehr Bewegung in den Saal.
Ruhig wurde es wieder beim Psalm und dessen Antwortruf „Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewig“.  Bereits hier klang das Thema mit „Geben und Nehmen“ an, was die Bildergeschichte im Bibeltheater von der „Speisung der 4 000“ verstärkte. Mit dem Essen eines geteilten Stücks Brot versetzten sich alle staunend in das damalige wunderbare Geschehen.
Mit Klatschen und Gesten pries man „Gottes wunderbare Liebe “ und Dankesworte von Eltern und Kindern bekräftigten dies. Das „Wir singen, stampfen, klatschen alle Hallelu“ kam erfrischend aus allen Kehlen. Das Vater-unser im Kreis, der Segen mit Gesten und das Segenslied beendete den ungezwungenen Kindergottesdienst.
Für das sich anschließende Picknick hatte das Vorbereitungsteam geschnittenes Obst für Fruchtspieße und viele andere leckere Sachen mitgebracht. Gerne teilten auch die Kinder ihre mitgebrachten Sachen und „wunderbar satt“ ging man nach Hause.

20180528 MiniKirche Picknick
Nach der MiniKirche schmeckten die individuell komponierten Fruchtspieße allen bestens.