Mit jubilierenden Trompetenklängen wurden die Ehejubilare in der Pfarrkirche begrüßt, welche ihr Eheversprechen feierlich wiederholten.
„Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt“ hörten Ehejubilare, von denen einige sogar bereits diamantene Hochzeit feiern durften im abendlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche. Pfarrer Dr. Christian Schulz und der Pfarrgemeinderat hatten diese hierzu und anschließend in den Pfarrsaal eingeladen.
Sophia Hofmann an der Trompete, Renate Werner an der Orgel und die Singgemeinschaft St. Jakobus umrahmten hervorragend die festliche Stunde. Pfarrer Dr. Schulz verwies auf die untrennbare Verbindung zwischen der Liebe Gottes und derjenigen der Menschen. Im Ehesakrament zeige sich besonders die Göttlichkeit der Liebe, welche lebenslang „ein Geben und Nehmen“ sei, wusste er. Es sei „ganz normal“, dass in Laufe eines Ehelebens nie alle Erwartungen erfüllt werden könnten. Dazu gehöre, dass man ent-täuscht werde und auch Schmerzen, Hingabe und ein Sich-Zurücknehmen aushalten müsse. Könne man aber aus der „Quelle Jesu Christi schöpfen“, so ströme immer wieder neue Kraft zu. Diese zeige sich in Geduld, gegenseitigem Verzeihen und einem Dasein in unverbrüchlicher Treue.
Der Pfarrer bedankte sich explizit bei den Jubilaren, dass sie mit ihrem Zusammenstehen auch „ein Zeugnis für die lebendige Kirche geben“, welche sich „auf dem Weg in eine ewige Zukunft weiß“. „Verlieren sie sich auch weiterhin nie aus den Augen und dem Herzen“, wünschte er und erbat „Gottes Kraft und Liebe für jeden Augenblick“.
Die feierliche gemeinsame Erneuerung des Eheversprechens ging der Einzelsegnung der Paare voraus. Pfarrgemeinderatssprecher Markus Hubmann griff in den Fürbitten die Anliegen der Paare auf und lud noch in den Pfarrsaal zum gemütlichen Beisammensein ein.
Die Ehejubilare der Pfarrgemeinde feierten ihr Eheversprechen vor dem Altar in der St.-Jakobus-Pfarrkirche in Hahnbach mit Pfarrer Dr. Christian Schulz.